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Top Empfehlungen für Ladestationen mit günstigem Preis

Ladestationen in Überbauungen – ein heisses Eisen!

Das Thema private Ladestationen für Elektroautos ist in der Schweiz ein heisses Eisen. Besonders wenn es um Ladestationen in privaten Räumen oder Überbauungen geht. Man hat derzeit das Gefühl, dass die gesamte Elektromobilität durch das Fehlen vernünftiger Strukturen ausgebremst wird, ausgebremst werden soll.

Mieter benachteiligt

Rund 60 % aller Haushalte in der Schweiz sind Mietwohnungen. In dieser Situation ist der Einbau einer Ladestation erschwert. Das hat viele Gründe. Die öffentlichen Ladepunkte / Ladestationen haben zwar zugenommen, aber die öffentlichen Netzwerke verlangen immer höhere Preise, so dass der wirtschaftliche Vorteil eines Elektroautos in Frage gestellt wird. In einer Überbauung wird immer argumentiert, dass wenn dann eine Lösung für alle her muss. Was natürlich teuer wird, da eine Grundinstallation viel kostet. Das ob und wenn bestimmen die Eigentümergemeinschaften, die sich wegen der Kosten oft verständlich dagegen spreizen. Nicht die Mieter.

Rechtlich kein Anspruch

Zu der rechtlichen Situation hat die Kanzlei Geissmann Legal eine gute Zusammenfassung geschrieben. Der Mieter hat kein Recht auf den Einbau einer Ladestation und ist abhängig von der Gunst seines Vermieters. Selbst Eigentümer in Überbauungen müssen sich dem Willen der Gemeinschaft fügen. Sie können zwar oft eine Ladestation installieren, müssen sich aber meist verpflichten sie dann durch eine allgemeine Lösung zu ersetzen, wenn denn dann die Gemeinschaft sich durchringen sollte.

Strompreise zwischen öffentlich und privaten Ladestationen liegen um Faktoren auseinander

Der Abstand der Strompreise zwischen einer privaten und öffentlichen Ladestationen haben Faktoren angenommen, die bei 4 bis 5 liegen dürften. Der Preis an einer öffentlichen Ladestation kann bis zu fünf mal so viel kosten, wie an einer eingebauten, privaten Ladestation. Solche Missstände darf es nicht geben. Noch dazu werden für den Einbau und die Wallboxen selber, hier in der Schweiz, unverschämte Preise verlangt. Nicht selten kostet ein kompletter Einbau einer Ladestation in einer Überbauung / Einstellhalle bis zu 5’000 CHF.

Durcheinander an Förderungen

In der Schweiz ist, dank dem Föderalismus, ein Flickenteppich an Förderungen entstanden. Swiss-Emobility hat die Förderungen gut zusammengefasst. Gefördert werden öffentliche und private Ladestationen, aber die Mieter schauen praktisch in die Röhre.

Wogegen das bei unsere Nachbarn, im Ausland, für einen Bruchteil ermöglicht wird. Dort kann man schon für rund 1’500 Euro eine Installation erledigen. Und dort bekommen die Menschen sogar noch eine Förderung (z.B. Deutschland E-Autos & Ladestationen) vom Staat. Mancher zahlt dort also fast gar nichts für die Installation und profitiert dann noch von niedrigen Stromkosten. Es ist erstaunlich, dass die „Grüne“ Schweiz so weit hinter den anderen hinterherhinkt.

Das ganze Hochpreisspiel geht schon bei den Preisen für die Wallboxen los. Politiker aller Gesinnungen, versprechen zu dem Thema immer wieder bald Abhilfe, von der aber nichts weit und breit zu sehen ist.

Wer sich selber hilft ist besser dran

Jedoch gibt es Abhilfe, für diejenigen die sich selber helfen. Kaufen Sie sich eine günstige Wallbox und lassen Sie sie von ihrem örtlichen Elektriker einbauen. Vergleichen sie dazu aber die Preise von mindestens drei Anbietern. Natürlich müssen sie den Einbau mit ihrem Vermieter abstimmen. Aber wenn die Kosten für eine Installation sehr günstig ist und man die Wallbox sogar noch mitnehmen kann, wenn man auszieht, ist der Verlust bei einem Rückbau geringer.

Hier möchten wir zumindest ein paar Wallboxen bzw. Ladeadapter vorstellen, die gute Leistung / Nutzen bringen aber auch nicht zu viel kosten. Ausserdem können Sie diese leicht wieder entfernen und an einen anderen Standort mitnehmen, denn sie sind von der Technik her dafür vorbereitet. Was nicht bei allen Wallboxen der Fall ist. Sie bleiben dann sozusagen nur auf den Kosten für den Anschluss sitzen.

MENNEKES AMTRON Compact

Bei dieser Wallbox liegen die Vorteile darin, dass sie das Fahrzeug erkennt somit und nicht jeder einfach laden kann. Ideal für eine Einstellhalle, in der alle an die Wallbox können. Ausserdem ist sie kompatible zu allen Fahrzeugarten, so dass man bei einem Wechsel des Fahrzeugs nicht auch noch die Wallbox tauschen müsste. Diese Wallbox kann sogar im Freien installiert werden, denn sie ist aus wetterfestem Material.

MENNEKES AMTRON Compact
MENNEKES AMTRON Compact

Eine kompakte Bauform, ein alltagstaugliches Handling und die Kompatibilität zu allen neuen Fahrzeugen zeichnen diese Wallbox aus.

Ob in der Garage, unter dem Carport oder am angemieteten Stellplatz – zum privaten Laden eines Elektroautos gehört immer auch ein sicherer Ladepunkt. MENNEKES – der Pionier für Elektromobilität – hat für diesen Zweck die Ladebox AMTRON® Compact entwickelt.

AMTRON® Compact ist das neueste Mitglied der Premium-Linie AMTRON® und wurde speziell für die Anwendung im privaten Rahmen entwickelt.

AMTRON® Compact verbindet eine kompakte Variation des hochwertigen AMTRON®- Designs mit einem Funktions-Fokus, der Zukunftssicherheit durch Fahrzeugkompatibilität ebenso bietet wie 11kW Ladeleistung, die für Privatanwendungen ideal ist. Die Wallbox ist somit die zukunftssichere Lösung „Made in Germany“ für die Garage im Einfamilienhaus oder die Tiefgarage der Stadtwohnung.

Einfach laden

Die kompakte Bauform macht die Wallbox selbst für enge Garagensituationen zum idealen Ladepunkt. Das fest angeschlossene und fünf Meter lange Kabel mit Typ2-Stecker bietet nicht nur Handlingvorteile, sondern sorgt auch dafür, dass nahezu alle neuen in Europa verfügbaren Elektrofahrzeuge geladen werden können – einfach einstecken und laden. Eine Autorisierung ist nicht erforderlich. Um dem breiten Spektrum an Fahrzeugen und Stromnetzen gerecht zu werden, kann AMTRON® Compact Ladeleistungen von 3,7 kW (einphasig) bis zu 11 kW (dreiphasig) bedienen. Sämtliche Statusinformationen sind jederzeit leicht ablesbar.

Einfach sicher

Jedes Eigenheim und jede Tiefgarage ist anders. Die Sicherheit von elektrischen Geräten muss deshalb hohen Standards genügen. AMTRON® Compact ist daher auf sicheren Betrieb und lange Lebensdauer ausgelegt. Das fängt beim IP54 Gehäuse-Schutzgrad an, der eine Installation des Homechargers auch im Außenbereich sicherstellt. Im Gehäuse wird die Temperatur erfasst, um einen für Überhitzungsschutz zu gewährleisten. Im Standby-Modus ist der Verbrauch der Wallbox besonders gering (ca. 1W). Eine integrierte DC-Fehlerstromerkennung zum Personenschutz und ein einfaches Lastmanagement als zusätzlichen Schutz für die Hausinstallation runden die Schutzeigenschaften sinnvoll ab.

Einfach installieren

AMTRON® Compact verfügt nicht nur über ein modernes Designkonzept. Der Aufbau der Ladebox dient auch einer einfachen Montage. So lässt sich die Einführung der Stromleitung sowohl von oben, unten als auch von hinten umsetzen. Die beigelegte Bohrschablone mit integrierter Wasserwaage ermöglicht eine einfache Ausrichtung und Montage.

Einfach elektrisch

Mit der neuen Wallbox von MENNEKES steht einem elektromobilen Lifestyle nichts mehr im Weg. AMTRON® Compact ist eine attraktive, sichere und funktionelle Lösung für Garagen, Carports oder den Stellplatz am Haus. Die hohe Fahrzeugkompatibilität in Kombination mit einer Ladeleistung bis zu 11kW macht den Homecharger zu einer zukunftssicheren Ladelösung für Privatanwender.

  • Einfach einstecken und los laden. So unkompliziert laden Sie Ihr Elektroauto mit der AMTRON® Compact von Mennekes zuhause
  • Ladekupplung Typ 2 bis 3,7 kW (einphasig); bis 11 kW (dreiphasig)
  • Fest angeschlagenes Ladekabel Typ 2 (5m Länge)
  • Statusinformation per LED-Infofeld
  • Integrierte Kabelaufhängung
  • Potenzialfreier Eingang für externe Autorisierung oder Leistungsbegrenzung
  • Sleep-Modus für minimalen Stand-By Verbrauch von nur 1 Watt
  • Verfügt über IP44-Schutzgrad und kann somit auch außen montiert werden

Preis derzeit bei 790 CHF

 

go-eCharger HOME+ MOBILE

Der go-eCharger ist der heisseste Tip unter den aktuellen Wallboxen. Denn er kann sowohl mobil wie auch stationär verwendet werden. Es gibt eine Halterung als Platte, die man an die Wand schrauben kann. Die Wallbox selber kann man dann ein oder aushängen. So kann man die Wallbox auch auf Reisen mitnehmen. Über diverse Adapter kann der go-eCharger an alle möglichen Steckdosen angeschlossen werden. Das heisst, auch wenn sie zügeln, nehmen sie ihre Wallbox einfach mit. Die Anschlusswerte sind über eine App und WLAN konfigurierbar. Die Ladeleistung reicht von 3.7 bis 22 kW.

  • Universell einsetzbar: Bleiben Sie immer mobil
  • Bis zu 22 kW Ladeleistung (10x schneller laden)
  • Integrierter FI mit Gleichstromerkennung
  • Kommunikation über WLAN oder Hotspot
  • App für Android & iOS mit zahlreichen Funktionen
  • Photovoltaikanbindung über offene API-Schnittstelle (Programmierung erforderlich)
  • Enthält Sicherheitsvorkehrungen gegen Witterung, Beschädigung und Diebstahl
  • Zahlreiche Adapter separat erhältlich
  • Quick Release Wandhalterung enthalten
  • Für alle Elektroautos geeignet
go-eCharger
go-eCharger

Derzeit gibt es den go-eCharger für 689 Euro

(Derzeit nur über die Deutsche Webseite zu erhalten)

NRGkick Mobile Ladestation 16 A light

NRGkick Mobile Ladestation 16 A light
NRGkick Mobile Ladestation 16 A light

Ein weiterer Tipp für Mieter oder alle die mobil und unabhängig sein wollen, ist die NRGkick Mobile Ladestation.

An jeder Steckdose laden

Die mobile NRGkick Ladestation können Sie ganz einfach an jede rote 16 Ampere CEE-Industriesteckdose anschließen und Ihr Elektroauto einfach und schnell laden. Mit dem passenden Adapterset sind Sie noch flexibler und können die komplette Steckdosenlandschaft nutzen.

Automatische Erkennung der max. Ladeleistung

Die mobile Ladestation NRGkick erkennt die max. Ladeleistung ganz automatisch anhand der speziell entwickelten Adapter. Damit sparen Sie noch mehr Zeit beim Laden Ihres Elektroautos. Einfach anstecken und los laden.

Schneller laden

Mit dem NRGkick laden Sie bis zu 5-Mal schneller als an einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose.

Diebstahl- und manipulationsgeschützt

Das clevere Ladekabel kann erst abgesteckt und entfernt werden, wenn der Stecker vom Elektroauto entriegelt ist. Diebe haben keine Chance. Außerdem kann der Ladestrom während des Ladevorgangs nicht von Fremden verstellt werden.

Ladeleistung einfach einstellen

Falls Sie die automatisch erkannte Ladeleistung reduzieren möchten, können Sie diese ganz einfach per Knopfdruck am NRGkick anpassen.

Integrierter Fehlerstromschutz

Für Ihre Sicherheit ist ein allstromsensitiver Fehlerstromschutz im NRGkick integriert. Damit sind Sie bestens vor Gleich- und Wechselfehlerströmen geschützt. Der NRGkick erfüllt die strengen Grenzwerte der neuesten Normen und lädt Ihr Elektroauto daher sicher und zuverlässig.

Elektroautos mit Typ 2-Stecker laden

Mit dem NRGkick mit Typ 2 Stecker laden Sie fast alle Elektroautos auf. Nicht nur die europäischen Automobilhersteller, sondern auch Nissan verbaut in den neuen Modellen in Europa mittlerweile den Typ 2-Stecker.

Qualitätsprodukt aus Österreich

Der NRGkick wird von der Firma DiniTech in Österreich entwickelt und wird auch dort produziert. DiniTech verwendet für Ihre Ladelösungen ausschließlich hochwertige Komponenten wie zum Beispiel die Stecker von Mennekes. Die DiniTech GmbH stellt in kundenorientierter Entwicklung innovative Produkte in den Bereichen Elektronik und Elektromechanik her. Höchste Qualität und Leistungsfähigkeit sind ihr größtes Anliegen, was zahlreiche Preise und Auszeichnungen belegen.

Derzeit gibt es die NRGkick Mobile Ladestation für 899 CHF

Noch ein Tip

Die beiden letzt genannten Ladestationen kann man auch an eine einfache 32 CEE oder 16 CEE Steckdose anschliessen. Diese braucht man z.B. auch für Hexler oder Kreissägen. Die Installation einer solchen Steckdose kostet viel weniger als der Anschluss einer „echten“ Ladestation für ein E-Auto. So lange man nur „ab und zu“ dort mit einem E-Auto lädt, ist das wohl legitim. Zum Thema Ladestation finden Sie hier auf unserer Webseite noch viele Informationen.

4 Kommentare

  • Theodor Fassbind

    10. Juni 2021

    Ich finde es eine Frechheit, dass Elektroladestationen ab 4000.– Fr. für E-Fahrzeuge staatlich auf kosten der Steuerzahler gefördert werden sollen. Für Besitzer von Verbrennungsmotorfahrzeugen werden immer höhere Preise von den Behörden (Bund) gefordert, obwohl der Ankaufspreis für den Bund unter 50 Rappen pro Liter liegt und somit der Staat den grössten Anteil pro Liter kassiert. Der Verkäufer an den Tanksäule hat den kleinsten Gewinn pro Liter und muss die Unterhaltskosten und Vorschriften zum Betreiben derselben selbst tragen! Zudem belasten die Elektrotankstellen das Netz sehr stark, und die Gefahr dass ein Strombackout kommt, ist somit immer grösser. Woher kommt also den der Strom, wenn nicht aus Atomkraftwerken?

    • Ich finde es auch eine Frechheit, dass sie so viel kosten! Ist ja fast nix drin! Sie sollten günstiger werden und gefördert werden! Dann bleibt auch das Geld in der Schweiz. Die Tankstellenbetreiber verdienen in der Tat wenig pro Tankfüllung! Aber sie sind nur Pächter von den Ölkonzernen! Für 8 Milliarden wird jedes Jahr Rohöl importiert. Die Förderung für die Erdöllobby muss endlich aufhören und in unsere Elektroinfrastruktur gesteckt werden. Der Stromverbrauch zum herstellen von Diesel ist so hoch, dass ein Elektroauto damit schon damit doppelt so weit schon fahren kann! Die EBL hatte schon ein Dorf probeweise umgestellt und es hat problemlos funktioniert! Die Elektromobilität stellt mit Ihrem hohen Wirkungsgrad die Verbrenner weit in den Schatten und belastet die Umwelt viel weniger als gedacht. Es wird Zeit, dass das CO2 Gesetz durchkommt! Die Folgeschäden durch die Verbrennung von fossilen Kraftstoffen sind um Welten grösser, irreparabel und unbezahlbar. Da helfen auch keine e-Fuels. Die Elektromobilität ist die einzige Lösung!

    • Vielen Dank Herr Fassbind für Ihren Kommentar. Tankstellen leben heute davon, dass sie neben dem Benzin / Diesel Detailhandel betreiben, in denen Sie viele Produkte verkaufen und dem restlichen Detailhandel Konkurrenz machen. Sie haben den Vorteil beste Öffnungszeiten an besten Lagen zu haben, die der Detailhandel nicht liefern kann. Noch dazu haben sie oft viel höhere Preise und also auch Margen als der restliche Detailhandel. Ich weiss, dass einige Pächter von Tankstellen Millionäre geworden sind in dem sie gleich mehrere Tankstellen betreiben und mit dem Zusatzgeschäft wirklich guten Profit machen. Mein Mitleid hält sich für sie deshalb in Grenzen. Noch dazu fördert der Bund aber auch die Kantone den Aufbau des Tankstellennetz mit Steuergeldern seit Jahrzehnten. Das Geld bekommen die Öl-Konzerne, damit sie eine Infrastruktur für die Versorgung mit Benzin und Diesel sicherstellen. So wie jetzt z.B. die Versorgung mit Wasserstoff mit Steuergeldern durchgeführt wird.

      Die Abgaben auf Benzin/Diesel und Heizöl fliessen nicht alle einfach nur in den Strassenbau, sondern eben auch in Infrastrukturprojekte, die vor allem die Öl-Konzerne in den letzten Jahrzehnten aufgebaut haben, um damit fette Gewinne zu erwirtschaften. Wir haben also Steuergelder ausgegeben, damit die Öl-Konzerne Gewinne machen können. Nur 23 % der Abgaben auf Benzin und Diesel gehen in den Strassenbau. 31 % gehen direkt an den Bund, der dieses Geld für alles Mögliche verwendet, eben auch die Förderung der Infrastrukturprojekte. Dieses Geld sollte umgesteuert werden, damit es in der Schweiz bleibt und in nachhaltige Projekte fliesst. Damit die nachfolgenden Generationen auch was davon haben. Also Geld einmal investieren, um langfristig zu profitieren, anstatt das Geld mit dem Füllhorn in das Ausland zu befördern.

      Elektroautos können in der heimischen Garage geladen werden. Es ist einfach mehr als fair dieser Lösung genau so viel Aufmerksamkeit und Förderung zukommen zu lassen wie Benzin/Diesel oder Wasserstoff in den letzten Jahrzehnten. Nach dazu, dass Strom, wenn er nachhaltig produziert wird, kein CO2 verursacht, was Benzin/Diesel und Wasserstoff bei der Herstellung machen.

      Die Schweiz produziert rund 60 % des Stroms durch Wasserkraft, was grossartig und nachhaltig ist. Aus gut unterrichtenden Kreisen weiss ich, dass ein vollständiger Umstieg auf E-Autos nur 2 % mehr Strom bedeuten würde, da für vieles andere Strom entfallen würde. Zum Beispiel für die Herstellung von Benzin und Diesel. Warum sollen wir diesen Weg also nicht weiter beschreiten? Wenn wir also alle die Subventionen und Förderungen, welche bisher für Benzin/Diesel und Wasserstoff ausgegeben haben auch für Ladestationen für E-Autos ausgeben würden, wäre das nur fair und sogar nachhaltiger. Das kostet nicht einmal so viel. Und gleichzeitig könnten wir pro Jahr rund 8 Milliarden Franken einsparen, weil wir das nicht mehr an den Irak, Iran oder Aserbaidschan bezahlen müssten. Deswegen verstehe ich Ihre Kritik nicht ganz.

      Übrigens, zur Herstellung von 6 Litern Diesel, werden bereits 43 kWh Strom verbraucht. Mit 43 kWh Strom kann ein durchschnittliches E-Auto bereits 200 km weit fahren. Überlegen Sie sich mal, wie viel Strom wir einsparen könnten, wenn alle auf E-Autos umsteigen?

  • […] und wird einfach bei Bedarf aus der Beifahrertür gezogen. Zum Stromtanken an einer öffentlichen Ladesäule bietet Opel einen Adapter […]

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