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Die neue Formel 1 Saison

Autos, Fahrer und News für eine spannende neue Saison

Die Motorsport Fans blicken schon gespannt auf den Start der Formel 1 Saison am 3. März beim Bahrain Grand Prix. Das abwechslungsreiche Rennjahr 2022 lässt auch für 2023 Großes erwarten. Die Cockpits sind alle vergeben und die Renntermine sind fixiert. Spannend wird es noch, wenn im Februar die zehn GP-Rennställe den Look und die Funktionen der neuen Rennwagen präsentieren werden. Spätestens dann wird es auch bei den Buchmachern wieder neue Wettquoten für die Saison 2023 geben. Besonders beliebt werden wohl weiterhin die Wettanbieter mit Cashout bleiben, denn sie bieten die Möglichkeit Gewinne abzuholen, obwohl das finale Ergebnis des Rennens noch nicht feststeht. Der Gewinnbetrag basiert auf den Quoten und ist so für viele Formel 1 Fans ein sicherer Tipp. Doch zuvor müssen die Teams erst Autos und Neuerungen präsentieren. Ob sich auch in der neuen Saison Red Bull so dominant durchsetzen wird, bleibt abzuwarten.

Fahrer und Teams im Überblick

Fest stehen für 2023 schon mal alle Teams und die Fahrer im Formel 1 Motorsport, hier im Überblick aufgelistet:

  • Rennstall Red Bull mit den Fahrern Max Verstappen & Sergio Perez
  • Rennstall Mercedes mit den Fahrern Lewis Hamilton & George Russell
  • Rennstall Ferrari mit den Fahrern Charles Leclerc & Carlos Sainz
  • Rennstall McLaren mit den Fahrern Lando Norris & Oscar Piastri
  • Rennstall Alpine mit den Fahrern Esteban Ocon & Pierre Gasly
  • Rennstall AlphaTauri mit den Fahrern Nyck De Vries & Yuki Tsunoda
  • Rennstall Aston Martin mit den Fahrern Fernando Alonso & Lance Stroll
  • Rennstall Williams mit den Fahrern Alexander Albon & Logan Sargeant
  • Rennstall Alfa Romeo mit den Fahrern Valtteri Bottas & Guanyu Zhou
  • Rennstall Haas mit den Fahrern Kevin Magnussen & Nico Hülkenberg

 

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Alfa Romeo

Das einzige Team mit Schweizer Background ist Alfa Romeo. Sauber hat die Zusammenarbeit mit Alfa Romeo um ein weiteres Jahr verlängert. Die Formel-1-Bolliden aus Hinwil sind also noch einmal in Dunkelrot und Weiß auf der Strecke. Es dürfte vermutlich die letzte Saison sein, denn 2024 endet die Zusammenarbeit. Im Cockpit sitzen Valtteri Bottas und Guanyu Zhou, auch der Antriebspartner bleibt mit Ferrari der gleiche. Dennoch ist Sauber ein Sonderfall, denn das Team heißt offiziell zwar Alfa Romeo F1 Team Orlen, die Rennwagenbezeichnung von Firmengründer Peter Sauber ist allerdings erhalten geblieben. So starten Bottas und Zhou im C43 2023 in die Saison, wobei das C für die Ehefrau von Firmengründer Peter Sauber, Christiane, steht.

Red Bull

Bei Red Bull gibt es keine großen News. Der Rennstall setzt auf Kontinuität und beim Antrieb setzt das Team auch 2023 wieder auf Honda-Motoren, die Red Bull in Eigenregie einsetzt. Beständigkeit gibt es auch bei den Fahrern. Max Verstappen will seinen Weltmeistertitel verteidigen und Sergio Perez komplettiert das Fahrerlager als erfahrener Pilot. Blickt man auf die neuen Autos, so dürfte sich Red Bull an die bisherigen Namenskonventionen halten. Damit ergibt sich für die Formel-1-Autos von Verstappen und Perez in der Saison 2023 der Name RB19.

Ferrari

Die leidenschaftlichsten Ferrari Fans – die Tifosi – diskutieren heute schon angeregt darüber, wie das 2023er Rennauto aus Maranello wohl heißen könnte. Ferrari ist bekannt dafür, immer ein großes Geheimnis aus der Bezeichnung der „roten Göttin“ zu machen. Die Stammfahrer Charles Leclerc und Carlos Sainz wissen also noch nicht, wie ihr Rennauto heißen wird, denn in dieser Hinsicht gibt es keine einheitliche Linie vom Rennstall. 2022 wurde das Fahrzeug in Anlehnung an ein Firmenjubiläum F1-75 genannt. Für 2023 wäre ein Name wie beispielsweise SF23 denkbar. Klarheit darüber wird es am Valentinstag, dem 14. Februar 2023 geben. Da wird die Scuderia alle wichtigen Details bekannt geben.

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Mercedes

Mercedes und Red Bull dürften sich auch 2023 ein spannendes Duell liefern. Bei der Wagenbezeichnung bleibt Mercedes schon seit dem Wiedereinstig in die Formel 1 zur Saison 2010 bei Kontinuität. So ist es sehr wahrscheinlich, dass auf den W13 von 2022 der W14 2023 folgen wird. Die Piloten Lewis Hamilton und George Russell wissen, dass das „W“ für „Wagen“ steht. Das ist eine lange Daimler-Tradition. Dem Motor ist ein „M“ vorangestellt, auch das reiht sich in die Daimler-Traditionen ein. Bei der Farbwahl des Autos dürfte es bei der schlichten und edlen Mercedes-Hausfarbe Silber bleiben.

Alpine

Anfang der Saison 2021 wurde aus dem Formel-1-Renault ein Rennwagen von Alpine. Die Firma wurde von Jean Rédélé, einem Franzosen, 1955 gegründet. Der Name Alpine geht auf seinen Sieg des Alpenpokals 1954 zurück. Die Marke wurde durch den Sportwagen A110 weltweit bekannt und 1973 übernahm Renault die Aktienmehrheit bei Alpine. Wie das neue Formel-1-Fahrzeug von Pierre Gasly und Esteban Ocon heißen wird, ist noch nicht an die Öffentlichkeit gedrungen. Die bisherige Alpine-Geschichte lässt allerdings vermuten, dass der neue Grand-Prix-Rennwagen A523 heißen könnte. Offen ist auch die Farbe des Boliden. Wird es ein Metallic-Blau für die Firma Alpine oder doch das bisherige, sehr auffällige Rosa für den Hauptsponsoren BWT? Fest steht schon, dass die Antriebe auch 2023 von Renault kommen.

McLaren

Mc Laren dürfte die Punktejagd mit den Piloten Lando Norris und Formel-1-Neuling Oscar Piastri 2023 mit dem MCL37 eröffnen. Das britische Traditionsteam setzt weiterhin auf Mercedes als Motorenpartner. Die Rennstallfarben waren bisher Orange und Schwarz, das wird so auch in der neuen Saison erwartet. Die Namensgebung der Formel-1-Boliden wurde vor wenigen Jahren umgestellt. 2016 war der McLaren MP4-31 der 30. Wagen von „Marlboro Project Four“. Das war der ursprüngliche Rennstall von Ron Dennis in den Formeln 3 und 2. Später war der Rennstall unter dem Namen „McLaren Project Four“ auf der Rennstrecke. Die Zahl blieb erhalten, das Kürzel änderte sich und um den Neuanfang beim britischen Traditionsrennstall auch aufzuzeigen, hieß der 2017er Bolide MCL32, wobei MCL für McLaren stand. Hält man an dieser Serie fest, so sitzen die Piloten dieses Jahr in einem MCL37.

Aston Martin

Aston Martin fährt in der Formel-1-Saison 2023 mit den Piloten Fernando Alonso und Lance Stroll. Das Grand-Prix-Fahrzeug könnte die Bezeichnung AMR23 bekommen. Das ist ein Schema, an das sich Aston Martin bei der Benennung der Autos bisher immer gehalten hat. Nach dem Teamkürzel „AR“ steht ein „R“ für Racing und das jeweilige Jahr. Der Mercedes Antrieb bleibt und das Auto wird voraussichtlich wieder grün sein. Alle Details werden bei der Präsentation am 13. Februar der Öffentlichkeit vorgestellt.

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Haas

Im Rennstall von Haas sitzen 2023 Formel-1-Rückkehrer Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen am Steuer. Der Antrieb kommt von Ferrari und bleibt die Namenstradition erhalten, so wird das 2023er Auto VF-23 heißen. Das geht zurück auf den VF-16 aus der Saison 2016. Es wird spekuliert, dass VF damals für „Very First“ stand. Tatsächlich bezieht sich die Bezeichnung auf die erste CNC-Maschine des Unternehmers Gene Haas, die damals VF-1 genannt wurde. Das VF steht in diesem Fall für vertikales Fräsen.

AlphaTauri

Der neue Rennwagen von Alpha Tauri – ehemals Torro Rosso – dürfte in der Saison 2023 aller Wahrscheinlichkeit nach AT04 heißen. Das ergibt sich aus einer logischen Folge der bisherigen Namenskonvention des Rennstalls aus Faenza in Italien. Bei den Farben dürfte der Rennstall wieder auf die Hauptfarben Dunkelblau und Weiß setzen. Der Antrieb kommt von Honda, der über die Red Bull Powertrains zur Verfügung gestellt wird. Die Piloten Nyck de Vries und Yuki Tsunoda werden bei der Präsentation des Boliden am 11. Februar in New York aller Wahrscheinlichkeit live dabei sein und den Rennwagen gemeinsam mit dem gesamten Team vorstellen.

Williams

Beil Williams gibt es neben Alexander Albon 2023 mit Logan Sargeant einen Formel-1-Neuling. Auf die beiden Piloten wartet ein Neuwagen, der FW45 heißen könnte und mehrheitlich dunkelblau sein wird. Die Buchstaben „FW“ stehen bei Williams traditionell für Frank Williams. Er war Gründer und langjähriger Teamchef. Obwohl er schon verstorben ist und sich die Familie aus dem Rennstall zurück gezogen hat, wurde diese Namenskonvention im Williams-Team beibehalten. Der Antrieb der Boliden erfolgt von Mercedes Motoren.

Bilder: Pixabay

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