„Die Zukunft gehört allen“
Sursee, den 29.12.2017. Die Autobranche ist im Umbruch. Viele Skandale und Themen beherrschen die Schlagzeilen bezüglich dieser Branche. Diesel-Gate, Verbrauchsmanipulation und Elektroautos sind Themen die fast alle Autohersteller, besonders in Deutschland, unter Druck setzen. Entweder weil sie selber bei den Betrügereien mitgemacht haben oder zu spät auf den Markt reagieren. Manche weisen sogar regelrecht arrogante Züge gegenüber ihren Kunden auf um von ihrer Untätigkeit abzulenken. Es gibt aber einen Automobilhersteller in Deutschland auf den all diese Dinge nicht zutreffen und der sich positiv durch Leistung, Neuentwicklungen und positiver, menschlicher Ausrichtung von den anderen abhebt. Gemeint ist die Firma Adam Opel AG, oder besser gesagt seit dem 1. August 2017, die Opel Automobile GmbH die neue Tochter des PSA Konzerns.
Positive Schlagzeilen statt Skandale
Die Firma Opel geriet zwar auch in die Schlagzeilen, aber eher wegen dem Verkauf der Firma von GM (General Motors) an die PSA Gruppe in Frankreich. Der Grund dafür muss man eher bei der Mutter, GM General Motors suchen, als bei Opel. GM musste Opel verkaufen, weil das Unternehmen selber strauchelte. Die ehemalige Adam Opel AG wurde in die Opel Automobile GmbH umgewandelt, in der auch Vauxhall (England) aufgenommen wurde, und in die PSA Gruppe integriert. Ende 2017 soll die Übernahme abgeschlossen sein. Wenn man zugleich beobachtet, welche Aktivitäten Opel in den letzten Jahren an den Tag gelegt hat, nun die Integration in die PSA Gruppe vollzogen hat, welche Pläne für die Zukunft bestehen und wie die ganzen Skandale an Opel abgeperlt sind, ist das mehr als mit Bewunderung zu beobachten.
Eine unglaubliche Leistung der Opel Mitarbeiter, gegen den Trend
Die Untersuchungen wegen einem Diesel-Betrug wurden von der Staatsanwaltschaft schon bei den Voruntersuchungen eingestellt, da sie keinerlei Beweise für ein Fehlverhalten nachweisen konnte. Auch bei den Verbrauchswerten ist Opel als mustergültig zu bezeichnen. Und bei dem Thema Elektroauto war Opel einer der ersten in Deutschland, die ein vollwertiges Elektroauto für den Alltag vorweisen und zum Verkauf anbieten konnten. Den Opel Ampera-e! Gleichzeitig kündigte Opel bereits für 2017 – 17 neue Modelle an und versprach bis 2020 insgesamt 29 Neuvorstellungen. Dazu wurden viele technische Highlights entwickelt oder weiter entwickelt und in die Serie integriert. So zum Beispiel das IntelliLux LED® Matrix-Licht oder die Elektrotechnologie des Ampera-e. Bis 2020 sollen alle Fahrzeuge mit den technischen Basissystemen der PSA Gruppe verschmolzen sein. Das soll heissen, das die neuen Opel Modelle alle auf die Plattformen der PSA Gruppe umgestellt werden und und technische Lösungen der PSA Gruppe verwendet werden sollen. Opel soll aber seine Eigenständigkeit behalten und Opel-Fahrzeuge sollen auch weiterhin Opel bleiben. All das ist auf einem sehr guten Weg.
Der Verkauf an PSA könnte sich als grosser Glücksfall erweisen
Durch den Verkauf an die PSA Gruppe ergeben sich viele Chance für die Marke und das Unternehmen Opel. So wurde das Unternehmen, in der Zeit unter GM, durch viele Restriktionen eingeschränkt. Opel konnte z.B. seine Fahrzeuge nicht in alle Länder auf dieser Erde liefern um nicht GM Konkurrenz zu machen. Das bestimmte GM einfach von den USA aus. Anstatt das GM Vertriebsnetz nutzen zu können, wurde Opel an die Leine gelegt. Auch bei der Technik wurde die Mutter (GM) bevorzugt und Opel konnte viele Synergien nicht nutzen, was in einem Konzern eigentlich normal sein sollte. Aus beiden Gründen konnte Opel wirtschaftlich nicht so agieren wie es eigentlich sein sollte. Kritiker die Opel immer wieder die wirtschaftlichen Schwächen vorhielten, haben diese Aspekte immer aussen vor gelassen. Mit PSA hat Opel nun freie Bahn und Unterstützung. Durch die Nutzung der Synergien mit der PSA Gruppe können die Kosten für die Produkte schnell in den Griff genommen werden. Auch kann Opel ab sofort das weltweite Vertriebsnetz der PSA Gruppe nutzen und endlich in alle Länder auf dieser Erde liefern. Gleichzeitig wurde vom Konzern die Losung vorgegeben, dass Opel bis 2020 alle Fahrzeuge auf Elektro umgestellt haben soll. Eine wichtige Entscheidung. Mit dem Zukunftsplan „PACE“ will Opel in enger Zusammenarbeit mit PSA trumpfen. „PACE“ steht für Profitability und Performance (Profitabilität & Leistung), Agility und Accountability (Agilität & Leitungsverantwortung), Collaboration (Zusammenarbeit) und Customer Focus (Kundenorientierung) sowie Enablement (Befähigung) und Empowerment (Übertragung von Verantwortung). Das alles sind starke aber lohnende Ziele. Mit seinem Credo kann Opel in Europa eine führende Rolle spielen. Und übrigens, mit Opel hat die PSA Gruppe, ein ausländischer Konzern, einen starken Fuss im härtest umkämpften Automobilmarkt auf der Welt, in Deutschland.
Opel bleibt seinem Motto treu und das ist moderner den je
Es geht um die Demokratisierung von nützlichen und wichtigen Technologien durch Opel zu fairen und bezahlbaren Preisen in allen Klassen. Das Credo lautet „Die Zukunft gehört allen“. Opel wendet sich damit, anders als andere Hersteller, an die normalen Menschen, die Mittelschicht, die breite Masse ohne die Allüren bekannter Nobelmarken oder angeblich „Klassenbesten“. Der Luxus, Komfort, Sicherheit und Technik entspricht der gehobenen Klasse, während die Preise bezahlbar bleiben. Eine gute Voraussetzung für die Anforderungen die auf den Automobilmarkt zukommen. Gerade hat Opel den neuen INSIGNIA COUNTRY TOURER vorgestellt. Ein Allradfahrzeug mit Torque Vectoring, 20 Millimeter mehr Bodenfreiheit, bärenstarker Leistung und luxuriösem Komfort zu Preisen ab 44’900 CHF. Um ein paar Highlights zu nennen:
Das IntelliLux LED Matrix Licht mit Fernlichtassistent hat eine Reichweite von bis zu 400 Metern und schliesst andere Fahrzeuge automatisch aus dem Lichtkegel aus. Der autonome Folgeassistent regelt die Geschwindigkeit und den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Sie müssen weder Gas geben noch Bremsen – er übernimmt dies automatisch für Sie. Das Head-Up Display projiziert wichtige Informationen in den direkten Sichtbereich des Fahrers an die Windschutzscheibe – damit Ihr Blick auf die Strasse gerichtet bleibt. Mit der sensorgesteuerten Heckklappe kann der Gepäckraum ganz einfach mit einer Fussbewegung unter der hinteren Stossstange automatisch geöffnet und auch wieder geschlossen werden. In welcher Klasse haben Sie solche Feature zu diesen Preisen?
Fazit
Opel hat sehr gute Chancen und ist für die nächsten Jahre gut aufgestellt. Das Vertriebsnetz wird dank der PSA Gruppe schlagartig stark ausgeweitet und verbessert, was deutlich mehr Absatz bedeuten dürfte. Die Fahrzeuge sind auf einem höchsten technischen Stand und haben viele luxuriöse Feature zu bieten. Der Komfort im Innenraum braucht sich hinter keinem anderen Hersteller zu verstecken. Und „last but not least“ werden die Fahrzeuge zu vernünftigen Preisen verkauft und damit wird der Slogan „Die Zukunft gehört allen“ zum Programm. Durch die Synergie mit PSA wird man die Kosten bald in den Griff bekommen und damit in eine positive Gewinnzone einschwenken. Ich kennen derzeit keinen Autohersteller in Europa, bei dem so viele positive Signale zu sehen sind. Ich wünsche Opel ein erfolgreiches Jahr 2018.
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