- 21 einzigartige Superbikes & Rennmotorräder aus privater Sammlung
- Die ersten BMW S1000RR Superbikes aus der World Superbike Weltmeisterschaft
- klassische Modelle der ‚goldenen Superbike Ära‘
Mobilität hat viele Gesichter. Im MAC Museum Art & Cars zieht – nach der Ausstellung über Fahrzeuge aus dem italienischen Designhaus Zagato – jetzt eine Schau über zweirädrige Ikonen ein: Superbikes. Vom 13. April bis 25. September heisst das Thema ‚Faszination Superbikes‘. Dazu gibt es weitere Rennmaschinen, die auf Eis, Salz und am Berg erfolgreich pilotiert wurden.
Aus einer der grössten Rennmaschinen-Sammlungen Deutschlands kommen ins MAC2 21 Superbikes, die schon auf den wichtigsten Motorrad-Rennstrecken dieser Welt, von Le Mans bis Macau, um Pokale und Podeste kämpften. Superbikes, das sind Straßenmotorräder ab einem Hubraum von ca. 750 ccm bis 1000 ccm, die im Hinblick auf Fahrleistung und Komfort eher den Rennmaschinen gleichen. Der Begriff ‚Superbike‘ entstand in den 1960er Jahren, als beispielsweise die Honda CB750 oder später die Kawasaki Z900 für viele Motorradfans schlichtweg die sportlichen Traumbikes waren. Dieses Genre wurde in den 1980er Jahren immer beliebter und so entstanden auf nationaler Ebene die ersten Superbike-Rennserien. Erst 1988 wurde die Rennserie der Superbike-Weltmeisterschaften ins Leben gerufen.
Die Ausstellungsstücke
Zu sehen sind Superbikes und Rennmaschinen, die von den Grossen des Motorrad- Rennsports, wie beispielsweise Ernst Gschwender, Andi Meklau, Thomas Franz, Fabrizio Pirovano, Leon Haslam, Marco Melandri, Max Neukirchner oder Michael Rutter und vielen anderen gefahren wurden. Auf den meist vollverkleideten Maschinen kämpften die ehrgeizigen Sportler in spannenden Wettbewerben, wie dem 24 Stunden Rennen von Le Mans, dem Bol d’Or in Vaujours en Seine St. Denis, dem Langstreckenrennen von Liège und natürlich Suzuka, dem Macau Grand Prix, dem Hockenheimring, Monza, Donington oder auf dem Philip Circuit in Australien.
Gezeigt werden die folgenden Modelle: Die Rennprototypen Suzuki GSX-R750R XR51, sowie das Folgemodell XR52 und die XR55. Im Spannungsbogen der ‚Goldenen Superbike Ära‘ werden die wichtigsten Modelle jeweils in der seltenen Homologationsausführung sowie auch in der damals eingesetzten Rennausführung ausgestellt. Weiterhin klassische Langstreckenmodelle der Marken BUELL 1125R und einer GSXR SRAD, BMW Modell S1000RR von der Isle of Man, der Internationalen Deutschen Meisterschaft und zwei BMW S1000RR Modelle aus der World Superbike Championship.
Ein Superbike-Fan der ersten Stunde ist Klaus Max Kiefer. Aus seiner Sammlung stammen viele der im MAC2 gezeigten Superbikes und Rennmaschinen. Sie gilt als eine der größten und bestsortierten Kollektionen ihrer Art. Die Maschine, mit der die Kollektion begann, war eine Suzuki GSX-R750R vom Typ XR51 des Suzuki-Teams Deutschland mit dem Fahrer Ernst Gschwender. Diese allererste GSXR-Rennmaschine auf dem Weltmarkt wird auch in der Ausstellung zu sehen sein.
In einem weiteren Ausstellungsraum gibt es weitere Rennmaschinen, die auf Eis, Salz und am Berg erfolgreich pilotiert wurden.
Basis Information
DAS MUSEM
Das MAC Museum Art &Cars gibt es seit 2013. Erbaut wurde das MAC1 durch die Südwestdeutsche Kunststiftung, deren Vorstand das Unternehmerpaar Hermann Maier und Gabriela Unbehaun-Maier das notwendige Kapital einbrachte und die Stadt Singen, die den Baugrund zur Verfügung stellte. Das MAC2 wurde gänzlich durch die Gabriela und Hermann Maier Stiftung errichtet. Beide Museumshäuser werden von den Initiatoren Maier persönlich geführt. Die Stifter Gabriela und Hermann Maier verwirklichten mit dem MAC Museum Art & Cars ihren Traum und schufen einen aussergewöhnlichen Ort, an dem automobile Kunst in den Dialog mit Kunst aller Art von Malerei, Fotografie, Skulpturen, Design, Kleidung und Videomapping tritt. Ein großes Anliegen war den Stiftern, dass auch die Architektur der Museen Kunstwerke sind.
ERREICHBARKEIT & LAGE
Die Flughäfen Zürich und Stuttgart sind in rund einer Stunde per PKW erreichbar.
KURATOR AUTOMOBILE
Emmanuel Bacquet, Komitee Concorso d’Eleganza Villa d’Este, Italien, früher Direktor der Cité de l’Automobile – Musée National – Collection Schlumpf, Culturespace, Frankreich
KURATORIN KUNST
Beatrice Hug, Künstlerin und Fotografin, Mitglied der Fondation Taylor, Paris und des CNFAP, einer französischen Künstlervereinigung, die eng mit der INTERNATIONAL ASSOCIATION OF ART und der UNESCO zusammenarbeitet.
ARCHITEKTUR
Die besondere Atmosphäre vor Ort (in den Medien wird das MAC gerne als das ‚kleine Bilbao am Bodensee‘ betitelt) entsteht durch die beiden imposanten Bauwerke des Architekts Daniel Binder am Fusse des erloschenen Vulkans Hohentwiel. Das MAC 1 mit weichen, runden Formen erinnert in seiner Bauweise an die Burgruine, die sich auf dem Vulkankegel stolz mit Blick Richtung Bodensee, Richtung Schweiz und Schwarzwald aufrichtet.
Das MAC2 zeigt sich kantig und geheimnisvoll wie ein Monolith aus Vulkangestein. Hinter seinem riesigen, goldenen Tor und der in der Sonne gleißenden Fassade birgt er auf fünf Ebenen Ausstellungsflächen – immer wieder mit neuen Ausblicken durch Brücken und Lichtschächte.
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